Herzlich willkommen auf der Nordseeinsel Römö
Die Insel Römö liegt in der Nordsee gegenüber von Sylt und ist sehr beliebt bei den Deutschen Urlaubern.
Der endlos lange und sagenhaft breite Sandstrand an der Westküste macht die Wattenmeerinsel Römö besonders attraktiv. Fast überall transportiert man Eimerchen, Schaufel und was man sonst noch so benötigt mit dem Pkw bis an die Nordseewellen. Doch auch das Pferd gilt als beliebtes Fortbewegungsmittel am Inselstrand. Für Kinder ist der Strand ein riesiger Outdoor Spielplatz, wo man am flachen Ufer wunderbar planschen und im Sand seiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Strandsegler und Surfer finden ihren Platz und die hervorragenden Windverhältnisse locken große und kleine Drachen-Fans auf die Insel. Im September versammelt man sich zum Drachenfestival. Dann tanzen extra viele bunte Gesellen im Wind. Vierbeinige Badegäste sind ebenso willkommen. Auf Römö wurde sogar ein Hundewald eingerichtet. In diesem eingezäunten Areal ist es den Vierbeinern erlaubt, in Begleitung von Herrchen oder Frauchen ohne Leine zu laufen. Die Wasserqualität rund um Römö gilt als sehr gut, wofür die Blaue Flagge steht. Da Römö im dänischen Wattenmeer liegt, lernt man im Ferienhaus Römö Ebbe und Flut kennen. Das Watt entdeckt man am Besten unter der Leitung eines kundigen Wattführers. Auf diese Weise erhält man einen interessanten Einblick in die vielseitige Flora und Fauna dieses faszinierenden Biotops. Reizvolle Naturerlebnisse sind außerdem eine Schifffahrt zu den Seehundbänken oder die Beobachtung der „Schwarzen Sonne“. Letztere ereignet sich vor allem in Frühjahr und Herbst, wenn sich zahlreiche Stare versammeln, um in der Dämmerung ein bezauberndes Ballett aufzuführen.
Sehenswertes und Ausflugsziele
Lange Zeit bestimmten der Walfang und die Seefahrt das Leben auf der Insel. Wie ein Kapitän wohnte und lebte, lässt sich gut in Toftum im Kommandoergard nachvollziehen. Der Hof entführt in die Zeit um 1748, als ein echter Walfangkapitän mit seiner Familie das Anwesen bewirtschaftete. Des Weiteren gibt es in Toftum die wahrscheinlich älteste und zugleich kleinste Schule des dänischen Königreiches. Bis fast zum Ende des 19. Jahrhunderts wurden maximal 40 Schüler von einem Lehrer in dem kleinen Gebäude unterrichtet. Als Entgelt erhielt dieser häufig Naturalien. Die weiblichen Schüler waren für die Sauberkeit im Schulgebäude zuständig, während die Jungen dafür Sorge trugen, dass es stets angenehm warm war. Der Hoestbjerg ist zwar nicht direkt ein Berg, jedoch mit 19m Höhe ein guter Aussichtspunkt. Im Römö Minimuseum erfährt man, wie die Insel entstanden ist, und kann sich über die Gezeiten informieren. Die Ausstellungsstücke des mechanischen Puppenmuseums sind zum Teil 150 Jahre alt, weshalb ein Zwischenstopp in Havneby lohnenswert ist. Über den Römödamm ist die Insel mit dem Festland verbunden, sodass es kein Problem ist, Ausflugsziele auf dem Festland anzusteuern. Empfehlenswert ist der Hjemsted Oldtidspark. Das Museum gleicht einer Reise in die Eisenzeit. Gerne darf man sich selbst in alten Techniken, wie dem Bogenschießen ausprobieren. Spannend ist ein Trip zur Insel Mandö, vor allem, wenn man sich für den Traktor-Bus entscheidet. Die Insel ist geprägt von Marschwiesen und von Deichen umgeben. Während der Flut ist Mandö vom Festland abgeschnitten. Ein ehemaliges Seefahrerheim aus der Mitte des 19. Jahrhunderts beherbergt ein Museum. Die Kirche wurde um 1639 errichtet. Die Überfahrt nimmt circa 40 Minuten in Anspruch und ist ein Erlebnis, da man einen bezaubernden Ausblick auf das Watt genießt.
Mehr über Römö gibt es bei Feriepartner Römö. Das Bild oben stammt mit freundlicher Genehmigung vom Ferienhauskatalog Feriepartner Römö.
Die Nordseeinsel Römö ist die südlichste der dänische Inseln und liegt nur etwa sechs Kilometer nördlich von Sylt.
Ein Urlaub auf Römö ermöglicht Ferien mitten im Watt, denn Römö gehört zu den Dänischen Wattenmeerinseln und ist damit Teil des seit 2009 bestehenden Nationalparks. Wie schon andere Wattenmeere ist auch das dänische als besonders schutzwürdig anerkannt, denn es beherbergt zahlreiche besondere, nur in diesem Bereich lebende, Tiere und Pflanzen, viele Fische und Meeressäuger wie Seehunde und ist darüber hinaus Rast- und Nistplatz von jährlich mehreren Millionen Zugvögeln.
Der Urlaub auf dieser Insel lohnt sich nicht zuletzt wegen der einzigartige Naturerlebnisse, die dem Touristen hier offen stehen. Dazu gehören gerade diese spektakulären Gezeiten des Wattenmeers, die der Insel über Jahrhunderte den Sand zugeführt haben, der ihr heute den ungewöhnlich breiten Strand beschert, der sich durch besondere Badefreundlichkeit auszeichnet.
img class=“size-full“ title=“Familie am Strand DK“ src=“/wp-content/uploads/2010/09/familie-am-strand-dk.jpg“ alt=“Familie am Strand DK“ width=“400″ height=“404″> Familie am Strand
Die große Variation in der Tier- und Pflanzenwelt ist ebenfalls bewundernswert.
Eine ganz besondere Sehenswürdigkeit hat das Dorf Juvre zu bieten: einen mehr als 200 Jahre alten Zaun aus Walknochen. Im Sommer wird Römö von der Sonne verwöhnt und die kilometerlangen Strände laden zu Spaziergängen und den verschiedensten Unternehmungen ein. Ob man lieber zu Fuß, mit dem Rad oder auf dem Pferderücken, die Insel erkunden möchte, Römö hat für alle die richtigen Wege. Es werden Wanderungen durch die Heide, ins Watt und in den Wald angeboten. Für Radfahrer ist Römö geradezu ideal, denn die Insel ist sehr flach, da macht das Radeln der ganzen Familie Spaß und es gibt eine ganze Reihe wunderschöner Radwege, die über die Nordsee-Insel führen.
Auch andere sportliche Aktivitäten werden geboten und die Kultur kommt ebenfalls nicht zu kurz. Geradezu ein Muss ist der Besuch des ältesten Bauwerks der Insel: die Sankt Clemens Kirche, die mehrere kostbare Votivschiffe besitzt. Während die Insel in den Sommermonaten vom regen Treiben der Menschen geprägt ist, ist sie im Herbst und im Frühjahr eine Oase der Ruhe und bieten den Rahmen für lange Spaziergänge in der wunderschönen Natur. Egal ob Frühjahr, Sommer oder Herbst, als Unterkunft bieten sich die attraktiven Römö Ferienhäuser an, die bequem online zu finden und zu buchen sind.
Sportliche Betätigung an frischer Seeluft
Von Sylt bis auf die dänische Wattenmeerinsel Römö ist es nur ein Katzensprung. Eine Fähre setzt von Sylt hinüber auf die dänische Insel. Sie ist knapp 130 km² groß und auch bequem über den Römödamm zu erreichen. Die Insel hat alle Facetten, um einen aktiven Urlaub an der gesunden Nordseeluft zu verleben. Reiterhöfe bieten Ausritte am Strand oder Kutschfahrten an.
Römö auf dem Rücken der Pferde kennenzulernen ist eine Variante. Gut eignet sich auch der Drahtesel. Das Rad kann man vor Ort ausleihen oder mit auf die Insel bringen. Am Rande der verschiedenen Radwege stehen oftmals Tische und Bänke, die Gelegenheit für eine Pause oder ein Picknick bieten. Ein Sport, zu dem man sich vor allem im Süden der Insel trifft, ist das Strandsegeln. Römö hat einen eigenen Strandsegelklub. Aufgrund der idealen Bedingungen kommen Strandsegler aus aller Welt in die Ferienhäuser auf Römö. Es sieht scheinbar mühelos aus, sich vom Wind treiben zu lassen, doch es gehört viel Disziplin und Reaktionsvermögen zu diesem Sport.
Im Naturcenter macht lernen auch in den Ferien Spaß
Das Naturcenter Tönnisgard arrangiert Veranstaltungen und Führungen, um die Insel und das Wattenmeer den Inselgästen näher zu bringen. Während eines Römö Aufenthaltes bekommt man nicht selten Gelegenheit, Seehunde zu beobachten. Beim Ausflug ins Watt erfährt man, was es mit dem Wattwurm auf sich hat und welche anderen interessanten Lebewesen hier ihre Heimat gefunden haben.
Auf Römö machen zudem viele Zugvögel halt. Fachkundige Guides begleiten Interessenten und zeigen Stellen, an denen man die gefiederten Tiere gut beobachten kann. Die Insel lässt viele Kräuter gedeihen. Auch diesbezüglich werden vom Naturcenter Tönnisgard Ausflüge organisiert. Oder man trifft sich am Strand bei Lakolk zum Krabbenfangen. Viele Touren sind speziell auf Kinder abgestimmt, sodass es ganz bestimmt nicht langweilig wird, wenn man als Familie unterwegs ist. In der Einrichtung ist außerdem eine Ausstellung untergebracht, in der die Inselgeschichte erzählt und die Natur erklärt wird.
Römö Strandfeeling und Inselsehenswürdigkeiten
Der wohl beliebteste Strandabschnitt liegt bei Lakolk. Circa 15 km Sandstrand, der flach zum Wasser abfällt, ist ein Kinderparadies. Bemerkenswert ist die Breite des Strandes. Streckenweise kann der Strand mit dem Auto befahren werden. Man sollte jedoch die Gezeiten im Hinterkopf behalten und nicht zu nah am Wasser parken. Der Strand ist unterteilt und so gibt es auch eine autofreie Zone. Lakolk liegt eingebettet zwischen Dünen und Heidelandschaft. In der Nähe befindet sich der Hostbjerg, ein optimaler Aussichtspunkt. Und es gibt hier eine Kerzenzieherei, in der man seine eigene Kerze ziehen darf. Im Süden der Insel befindet sich Langdal. Markenzeichen dieses Ortes sind die strohgedeckten Dächer der Häuser. Umgeben ist der Ort mit Bäumen, Dünen und Heide. Auch hier wird man von einem schönen Sandstrand mit seichtem Wasser erwartet. In der Hauptsaison ist ein Rettungsschwimmer vor Ort. Den Strand hat man unterteilt, damit sich Badegäste und Strandsegler nicht ins Gehege kommen. Toftum liegt nicht weit von dem Damm entfernt, der Römö mit dem Festland verbindet. Hierhin könnte zum Beispiel ein Fahrradausflug führen. Das Nationalmuseet Kommandørgård in Toftum zeigt, wie man sich das Leben eines Kapitäns im 18. Jahrhundert vorstellen sollte. Im gleichen Ort kann man eine der ältesten Schulen Dänemarks besuchen und wird überrascht sein, wie klein diese war. Bis zu 40 Schülern wurde hier Unterricht erteilt. Es war üblich, dass die Schüler für eine warme Mittagsmahlzeit des Lehrers sorgten. Juvre ist ein kleines Dorf auf Römö. Das Spektakuläre an diesem Ort ist der Zaun aus Walknochen. Der Walfang spielte früher eine große Rolle auf Römö. Die Knochen dienten als Baumaterial. In der Römö Kirke finden in den Sommermonaten Gottesdienste zum Teil in Deutsch statt. Geweiht ist die Kirche dem heiligen Sankt Clemens, der als Schutzpatron der Seefahrer gilt. An einer der Kirchenmauern befinden sich etliche Grabsteine von verdienten Kapitänen.
Der Süden Dänemarks ist nicht nur als Urlaubsziel mit schönen Ferienwohnungen attraktiv, sondern auch im Bereich des Segelsports. Das Land bietet gute Bedingungen für den Wassersport, insbesondere die „dänische Südsee“ ist vielen Seglern ein Begriff. In der Region haben sich im Laufe der letzten beiden Jahrzehnte Marinas für den Yachtcharter angesiedelt, wie etwa in Aabenraa oder Augustenborg. Neben einheimischen Kunden sind diese auch von deutschen Besuchern stark frequentiert. Das Land in der Ostsee verfügt mit seiner Inselwelt sowie der geringen Entfernung nach Schweden über vielfältige Möglichkeiten.